Notwendige Reformen im Kinderfussball

Zurzeit werden in Verbandsgremien, aber auch in Vereinen die spätestens zur Saison 2023/2024 vom DFB angedachten Reformen im Grundlagenbereich kontrovers diskutiert.

 

Traditionalisten befürchten den Verlust der ursprünglichen Spielidee des Fußballs, Befürworter sehen notwendige Veränderungen im Trainings- und vor allem Spielbetrieb, um Kinder nicht frühzeitig an andere Sportarten zu verlieren, bzw. Talente in Bezug auf Technik und Kreativität bestmöglich zu fördern.

 

Bei der SG Geichlingen hat man eine klare Meinung hierzu:

 

„Kinder brauchen viele Ballkontakte, Torabschlüsse und entsprechende Einsatzzeiten, das alles ohne taktische und ergebnisorientierte Zwänge um sich optimal zu entwickeln. Im 7 gegen 7 ist dies nicht gewährleistet. Darüber hinaus stehen sich immer noch viel zu viele Kinder in den hergebrachten Spielformen als Bankdrücker die Beine in den Bauch und verlieren im schlimmsten Fall komplett die Lust am Fußball.“  So führt unser Jugendleiter überzeugende Argumente ins Feld.

 

Die SG Geichlingen, setzt die "neuen" Spielformen bereits seit der Saison 2019/2020 konsequent in ihrer Ausbildungsphilosophie im Trainingsbetrieb um.

 

„Wir möchten unseren Kindern heute und auch in der Zukunft eine optimale Entwicklungsplattform garantieren und sind davon überzeugt, dass wir unseren jungen Spielern mit dieser Strategie das beste Rüstzeug für die Anforderungen im modernen Fußball an die Hand geben. Wir wollen mutige und kreative Unterschiedsspieler ausbilden.“ so unser Jugendleiter Mark Haas.

 

Die Zeit nach Corona bleibt also spannend!